Metanavigation:

Hier finden Sie den Zugang zur Notfallseite, Kontaktinformationen, Barrierefreiheits-Einstellungen, die Sprachwahl und die Suchfunktion.

Navigation öffnen
Informationen über Erektile Dysfunktion, Klinik für Urologie 

„Unser Anspruch ist eine ganzheitliche Therapie von Erektionsstörungen. Dazu gehört auch die Suche nach der Ursache.“

Dr. Irena Goranova, Oberärztin

Sie befinden sich hier:

Erektile Dysfunktion: Allgemeine Informationen, Diagnostik, Behandlungsmöglichkeiten

Was ist eine Erektile Dysfunktion und welche Ursachen gibt es?

Die Erektile Dysfunktion (ED) bezeichnet das vollständige oder teilweise Unvermögen, eine Erektion aufrechtzuerhalten. Mehr als 400 Millionen Männer leiden weltweit unter einer ED. Die Gründe für eine ED sind dabei zahlreich. So kann z.B. eine Prostatakrebserkrankung und anschließende Operation oder Bestrahlung als Ursache zugrunde liegen, oder aber eine ED tritt auf als Folge einer Nebenerkrankung, wie Diabetes oder einer Erkrankung des Gefäßsystems. Auch psychische Ursachen können zu einer ED führen. Weiter gibt es Medikamente, welche das Vermögen, eine Erektion aufrechtzuerhalten, einschränken.

Unabhängig von der Ursache geht dieses Krankheitsbild häufig mit erheblichen Einbußen der Lebensqualität einher, und kann zu einem Verlust des Selbstwertgefühls oder sogar zu Depressionen führen.

Die Erektile Dysfunktion: Wie wird sie festgestellt?

Ihr Arzt wird zunächst eine ausführliche Anamnese erheben, um das Ausmaß der ED zu erfassen. Anschließend erfolgt eine körperliche Untersuchung sowie ein Ultraschall des Penis‘. Im Blut wird untersucht, ob ggf. hormonelle Veränderungen Ursache für die ED sein können. Eine Sonderuntersuchung ist der sog. „SKAT-Test“. Hierbei wird eine Substanz direkt in die Schwellkörper eingebracht, die zu einer Erektion führen soll. Diese Untersuchung führt man dann durch, wenn unklar ist ob die Ursache der ED gefäßbedingt ist oder nicht.

Die Behandlung der Erektilen Dysfunktion

Im Falle einer ED gibt es viele Behandlungsmöglichkeiten. Zunächst stellen konservative Therapiemöglichkeiten die erste Wahl dar. Dabei kann sowohl eine medikamentöse Therapie erfolgen, aber auch mechanische Hilfen, wie der Vakuumpumpe, angeboten werden.

Sollten konservative Therapiemaßnahmen keinen Erfolg zeigen, gibt es die Möglichkeit der operativen Behandlung, z.B. durch eine Implantation einer Penisprothese mit Schwellkörperimplantaten.

Schwellkörperimplantate stellen eine Therapieoption für Männer dar, welche andere Behandlungsmöglichkeiten erfolglos ausprobiert haben. Seit über 40 Jahren auf dem Markt wurden bis heute über 400.000 Penisprothesen implantiert. Die Zufriedenheitsraten sind hierbei sehr hoch, so lag sie bei einer wissenschaftlichen Untersuchung von 300 Männern bei 90%. Es stehen mehrere Varianten zur Verfügung, es gibt z.B. mechanische Modelle, welche sich einfach hochklappen lassen, aber auch hydraulische Prothesen, welche über eine Pumpe im Hodensack betätigt werden. Für den Eingriff ist ein kurzer (ca. 3-4 tägiger) Aufenthalt im Krankenhaus notwendig. Schon nach kurzer Zeit können die normalen, alltäglichen Aktivitäten wieder aufgenommen werden. Nach etwa sechs Wochen wird das Implantat das erste Mal aktiviert.

An der Klinik für Urologie führen wir diesen Eingriff regelmäßig durch und schauen auf mehrere Jahre Erfahrung zurück. 

Für weitere Informationen - Kontaktieren Sie uns!

Für mehr Informationen, vereinbaren Sie gerne einen Termin in einer unserer Spezialsprechstunden. (Telefonisch unter: +49 30 450 515 515 oder senden Sie uns eine Mail)